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Bienenbeuten, oder auch als Bienenstock: Welche gibt es ?

 Magazinbeuten

Magazinbeuten sind künstliche Nisthöhlen. Sie werden von der Honigbiene als Behausung genutzt. Materialen aus welchen sie bestehen sind Holz und Kunststoff.

 

Des Weiteren gibt es sie in verschiedenen Rähmchenmaßen wie z.B : 

Deutsches Normalmaß (DNM) / DNM 1,5; Zander; Langstroh;  Mini Plus;  Zadant; US Dadant


Die verschiedenen Behausungsvarianten wurde von innovativen Imkerinnen und Imkern entwickelt, um ihnen die Honigernte zu erleichtern, und sie werden in zahlreichen Imkereien verwendet. Auch heute noch erfreuen sie sich großer Beliebtheit und werden stetig weiterentwickelt sowie ergonomisch und ökonomisch optimiert.

Die Magazinbeute wurde nochmals in Unterarten eingeteilt - je nach Ertrags- und Bedienerfreundlichkeit: Segeberger Beute, Hinterbehandlung, Langstroth, Heroldbeuten, Warrebeuten uvm..


Bienenkörbe

Die ursprüngliche Art der Imkerei fand bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. in sogenannten Bienenkörben statt. 

Bienenkörbe (s. Bild) werden meist aus Stroh geflochten, einem rattan-ähnlichem Bindematerial, welches auch durchaus aus Weide bestehen kann. Der Korb wurde oft mit Rinderdung abgedichtet. 

Gerade auch die sogenannte Korbimkerei wurde bei uns bis in das vergangene Jahrhundert am häufigsten verwendet,  da dieser Bienenkorb der natürlichen Form der Bienenhaltung am nahestehenden kommt.

Auch heute finden sich noch Bienenstände in der Lüneburger Heide, in der die sogenannten "Lüneburger Stülper" aufgestellt werden. Daher auch ihr Name.